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Eindrücke vom Kongress BIM in der Infrastruktur: Verkehr & Energie 2024

07.04.2024

Kongress BIM in der Infrastruktur
v.l.n.r: Markus Hochmuth, Prof. Dr.-Ing. Birgit Milius, Dr. Veit Appelt und Prof. Jens Otto
v.l.n.r.: Georg Knobloch, Markus Hochmuth und Christoph Großmann
Kongress BIM in der Infrastruktur
Bild: Daniel Koch
Bild: Daniel Koch

Rund 450 Gäste besuchten den Kongress "BIM in der Infrastruktur Verkehr & Energie 2024" vom 4. bis 5. März 2024 in der Gläsernen Manufaktur in Dresden. Dieser jährliche Kongress für die Verkehrs- und Energieinfrastruktur wird gemeinsam getragen und organisiert vom Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI), der Technischen Universität Dresden und buildingSMART Deutschland. Die Schirmherrschaft übernahm der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing.

Markus Hochmuth, Vorstandsmitglied von buildingSMART Deutschland und Geschäftsführer der Obermeyer Digital Solution GmbH, eröffnete die Veranstaltung gemeinsam Prof. Dr.-Ing. Birgit Milius vom Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI), Prof. Jens Otto vom Institut Baubetriebswesen der Technischen Universität Dresden und Dr. Veit Appelt von der BIM.Infra Kooperation. Bei einem Podiumsgespräch zum Thema „Digital Planen und Genehmigen. Wo stehen wir?“ forderte  Markus Hochmuth, dass alle am Bau Beteiligten direkt im digitalen Modell arbeiten und keine separaten Dokumente, sondern maschinenlesbare Daten schaffen und nutzen sollten. Nur so würde es gelingen, effizient Gewinne aus den digitalen Arbeitsweisen zu schöpfen. 

Höhepunkte des Tages

Der Fokus des Kongresses lag auf der Beschleunigung und Digitalisierung von Genehmigungsverfahren im Infrastrukturbereich. Diskutiert wurden insbesondere die Anwendung von BIM/IIM-Datenmodellen sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten. IIM steht für "Intelligentes Informationsmanagement".

Zu den Höhepunkten am ersten Kongresstag zählten die Podiumsgespräche zu den Themen:

  • Bessere Zusammenarbeit, höhere Transparenz und Beschleunigung der Vorhaben mit BIM - Wie klappt das?
  • Digital Planen und Genehmigen. Wo stehen wir? Wohin geht die Reise?
  • Digitale Baustelle. Gibt es sie schon? Wann kommt sie für alle?

Der zweite Kongresstag bot den Teilnehmern Workshops zu den Themen Grundlagen BIM, Digitaler Zwilling und Bestand, Planung und Genehmigung mit BIM und Bau und Unterhaltung mit BIM.  

Austausch und Networking

Der Kongress bot zudem eine Plattform zum Networking und zum Besuch der Aussteller und Sponsoren: darunter die A+S Consult GmbH, ALLPLAN Deutschland GmbH, Lurberg GmbH, Plasser & Theurer Export von Bahnbaumaschinen Gesellschaft m.b.H., STRABAG SE und AKG Software Consulting GmbH.

Die Veranstalter betonten, die Bedeutung der Digitalisierung für die Zukunft der Infrastrukturplanung und -umsetzung und kündigten die Fortsetzung des Dialogs und Kooperation mit Universitäten an, um die internationale Zusammenarbeit und Bildung im Bereich BIM weiter zu stärken.

Alle Veranstalter danken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Partnern und Sponsoren für ihre Unterstützung, die maßgeblich zum Erfolg des Kongresses beitragen. Diesen wird es wieder im Jahr 2024 geben, erneut in Dresden, der Landeshauptstadt Sachsens. Das genaue Datum und die Anmeldemöglichkeiten folgen in Kürze über die Website des VDEI.

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