
Wir bieten hier kurze Zusammenfassungen zu ausgewählten Vorträgen unseres 16. buildingSMART-Anwendertages, der mit 550 Teilnehmer eine Rekord-Beteiligung verzeichnete. Im Vordergrund standen erneut Berichte von Anwendern für Anwender und damit praxisnahe und verwertbare Informationen für die tägliche Praxis mit BIM und verwandten Themen. Eröffnet wurde der 16. buildingSMART-Anwendertag von Christoph Gröner, Gründer und CEO der CG Gruppe, die jedes Jahr deutschlandweit zehntausende von Wohnungen baut. Christoph Gröner motivierte in seiner Keynote dazu, moderne digitale Techniken konsequent zu nutzen und das Bauen insgesamt zu modernisieren. Seine Keynote und eine Reihe von Vorträgen dokumentieren wir zudem in Videos, die Sie weiter unten auf der Site unter dem Reiter “Fotos+Videos” finden.
Hier geht es zur Übersicht zu gesamten Programm des 16. buildingSMART-Anwendertag
Bits in Buildings – Prozesse und Kollaboration im digitalen Bauen (Keynote-Vortrag)
Christoph Gröner, Gründer und Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe AG
Bei der Produktivität sei die Baubranche noch auf VW-Käfer-Niveau der 50er Jahre. Während Autos immer günstiger und technisch ausgereifter würden, gäbe es beim Produkt "Wohnung" praktisch keine Innovation - dafür aber exorbitante Preissteigerungen. Während sich der Facharbeiter in der Automobilbranche auch das Auto leisten könne, das er zusammenbaut, gelte das für den Bauhandwerker, der die Wohnung baut, längst nicht mehr. Der Aufruf unseres Keynote-Speakers geht alle an: “Lasst uns die Baubranche, die teilweise noch funktioniert wie in der Römerzeit, endlich zu einer modernen und innovativen ‘Industrie’ machen!”
Den gesamten Vortrag haben wir als Video aufgezeichnet:
https://youtu.be/kQ0bChhf0tE
BIM aus Sicht des Architekten
Dirk Kahl, AS + P Albert Speer + Partner GmbH
Building Information Modeling wertet Architekten auf, erklärte Dirk Kahl vom Architekturbüro Albert Speer + Partner. Als BIM-Koordinator haben sie den Überblick über alle am Bau beteiligten Gewerke. Als BIM-Manager sind Architekten zentraler Ansprechpartner und Berater des Bauherrn sowie die Instanz, die den gesamten Bau- und Planungsprozess steuert. In seinem Vortrag erklärte Kahl auch, welche Anforderungen Modelle erfüllen müssen, damit Architekten diese Aufgaben erfüllen können und was der Bauherr davon hat.
Den gesamten Vortrag haben wir auch als Video aufgezeichnet: https://youtu.be/gR1VN7oGvpQ
Spaß und Erfolg mit BIM durch kooperative Planung und offenen Austausch: Kinderhaus in Heilbronn
Sirri El Jundi, JSB Architekten
BIM macht Spaß, ist Sirri El Jundi von JSB Architekten überzeugt. In seinem Vortrag erklärte er am Beispiel der Planung und des Baus des Kinderhauses in Heilbronn 2017, wie sich die Kommunikation und Zusammenarbeit von Architekten, Statikern, TGA-Planern, Handwerkern und dem Bauherrn so gestalten lässt, dass alle an einem Projekt Beteiligten gern und mit Freude zusammenarbeiten. Entscheidend dabei: Die sinnvolle und strukturierte Übergabe der Daten aller Gewerke an der IFC-Schnittstelle.
Mittelstands-BIM – Wieviel Standard verträgt das Projekt von nebenan?
André Pilling, DEUBIM und POS4 Architekten Generalplaner
BIM ist nicht nur etwas für große Planungs- und Architekturbüros, davon ist André Pilling überzeugt. Wie die BIM-Strategie aussehen, die Planung ablaufen sowie Kollisionsprüfungen und Planänderungen gemanagt werden müssen, damit auch der Mittelstand erfolgreich mit BIM planen kann, erklärte der Geschäftsführer der Unternehmensberatung Deubim am Beispiel der Planung eines Fachmarktzentrums. Selbstverständlich können Bauherrn dabei auch von mittelständischen Planern und Architekten Modelle erwarten, die optimal auf das Facility Management vorbereitet sind.
Richtig modellieren: Das BIM-Modell für die Massen- und Kostenermittlung
Elke Hegemann, CAD-Service für Architekten
Gerd Eickhoff, Eickhoff Consult GmbH
Fast 30 Jahre Erfahrung mit Kostenberechnungen auf der Grundlage digitaler Modelle haben Elke Hegemann und Gerd Eickhoff eines gelehrt: Disziplin bei der Modellierung zahlt sich aus. Denn wer so zeichnet, wie er baut, Bauteile eindeutig codiert und alle auszuführenden Leistungen hinterlegt, die dem Bauteil zuzuordnen sind, schafft die Grundlage für eine belastbare Berechnung aller Baukosten. Die disziplinierte Arbeitsweise ermöglicht außerdem eine transparente Kommunikation unter allen an Planung und Bau Beteiligten und vermeidet Verständnisprobleme.
Den gesamten Vortrag haben wir auch als Video aufgezeichnet: https://youtu.be/W7YuYBjk7vE
Brandschutz mit Building Information Modeling
Dr. Peter Hofmann, Hofmann Engineering
In Deutschland brennt es alle drei Minuten. Für betroffene Unternehmen hat das gravierende wirtschaftliche Folgen. Dennoch findet der Brandschutz oft erst in der Genehmigungsplanung Beachtung. Das ist zu spät, macht teure Änderungen erforderlich und führt zu Terminproblemen, erklärte Brandschutzexperte Peter Hofmann in seinem Vortrag. Mit Building Information Modeling ließe sich dies vermeiden. Auch davon ist er überzeugt. Anschaulich beschrieb er daher, welche Anforderungen erfüllt sein müssen, damit der Brandschutz bei der Planung mit BIM ausreichend Berücksichtigung findet.
Chancen & Risiken von BIM aus Sicht eines Produktdatenherstellers
Dennis Neumann, Jordahl GmbH
Welche Informationen brauchen Planer und Architekten bei ihrer Arbeit mit BIM? Antworten dazu gab Dennis Neumann, Leiter der Produktdatenentwicklung beim Bauzulieferer Jordahl. Anschaulich machte er die Überlegungen nachvollziehbar, nach denen Jordahl den Spagat zwischen zu viel und zu wenig Produktdaten meistert. Denn eines steht für ihn fest: Sinn macht die Produktdatenherstellung nur, wenn sich die dafür Verantwortlichen überlegen, wer ihre Informationen nutzt und welches Informationsbedürfnis sie haben.
BIM rechtlich – BIM und Vergaberecht
Eduard Dischke, KNH Rechtsanwälte, Essen
Kein Vergaberecht ist auch keine Lösung, stellte Eduard Dischke in seinem Vortrag über die Reform der Vergabe öffentlicher Aufträge 2016 und 2017 fest, denn Wildwuchs wolle dabei auch niemand. Der Leiter der Fachgruppe Recht von buildingSmart Deutschland erklärte, in wieweit die Reform die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von Building Information Modeling bei öffentlichen Bauprojekten geschaffen hat. Sein Fazit: Der neue Rechtsrahmen berücksichtige BIM nur in wenigen Vorschriften. Noch gebe es dazu auch keine Rechtsprechung. Daher bleibe abzuwarten, wie sich die Reform auf den Einsatz von BIM bei öffentlichen Bauvorhaben auswirkt.
As-built Bestandserfassung mit Open-BIM-Prozessen bei der Gebäudemodernisierung
Lukas Hamelmann, HALU Ingenieur- und Designservices GmbH
Nur 15 Prozent aller Baumaßnahmen werden im Jahr 2020 Neubauten sein. Mehr als acht von zehn Projekten dagegen werden im Bestand durchgeführt. Was liegt also näher, als die Frage, wie bestehende Gebäude vermessen werden können. Am 3D-Laserscan führt dabei kein Weg vorbei, erklärte Lukas Hamelmann, Geschäftsführer der HALU Ingenieur- und Designservices GmbH, in seinem Vortrag. Denn der Laserscan sei die schnellste Methode und bringe die höchste Datenfülle hervor.
Umsetzung des BIM-Stufenplans des BMVI – Erste Ergebnisse der ARGE BIM4INFRA 2020
Prof. Dr.-Ing. André Borrmann, Technische Universität München, BIM4Infra
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will ab 2020 alle Bauprojekte mit Building Information Modeling planen und durchführen. Bis dahin legt das Ministerium im Rahmen eines Stufenplans die erforderlichen rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen und Standards fest. Professor André Borrmann, Leiter des Lehrstuhls für computergestützte Modellierung und Simulation an der TU München, stellte in seinem Vortrag dar, wo sich das Ministerium auf dem Weg zur flächendeckenden Einführung von BIM beim Bau von Bundesautobahnen, -fernstraßen sowie –wasserwegen und am Schienennetz der Deutschen Bahn derzeit befindet.
Die Planungsprozesse im Holzbau sind schon lange BIM
Gerd Prause, Prause Holzbauplanung GmbH & Co. KG, Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V.
Hektisch wird Gerd Prause nicht, wenn er über Building Information Modeling spricht, denn der Gründer der Prause Holzbauplanung GmbH & Co. KG arbeitet wie alle Holzbauer schon seit 30 Jahren nach der Methode. Das gehe auch nicht anders, erklärte Prause. Holzbauer produzieren Elementwände vor – einschließlich aller darin verlegten Gewerke. Deshalb muss die Planung fertig sein, bevor sie ihre Maschinen starten. Auch diese steuern Holzbauer schon lange digital. Von allen anderen am Bau Beteiligten wünschen sie sich oft mehr Disziplin und Genauigkeit beim Umgang mit den Daten, die dem Fertigungsprozess zu Grunde liegen.
BIM-Workflow im Einfamilienhaus-Schlüsselfertigbau: Werkplanung – Vorfertigung – Produktion – Bauüberwachung – Abrechnung
Sebastian Hauck, Hauck Planen und Bauen GmbH
Die Vorteile, die Building Information Modeling beim Bau von Eigenheimen bringt, beschrieb Sebastian Hauck in seinem Vortrag. So macht der Geschäftsführer der Hauck Planen und Bauen GmbH seine Mitarbeiter mit BIM produktiver. Auf der Baustelle helfen ihm dreidimensionale Modelle, Handwerkern komplexe Geometrien zu veranschaulichen. Bauherrn schließlich profitieren von der Digitalisierung, da die von Hauck gelieferten Fertigelemente auf der Baustelle nur noch wie LEGO-Steine zusammengefügt werden müssen. Eigentümer können daher unter Anleitung eines erfahrenen Meisters viel Eigenleistung erbringen.
Digital Twinning – Die Vernetzung der virtuellen mit der Informationswelt
Jörg Jungedeitering, NUCE GmbH
Wie digitale Zwillinge Facility Managern helfen, ihre Workflows bei der Inspektion und Wartung von Gebäuden zu optimieren, erklärte Jörg Jungedeitering. Für den Geschäftsführer der NUCE GmbH ist das Modell einer Immobilie nicht nur die Datenplattform, über die Facility Manager das Gebäude vom Büro aus verwalten. Auf mobilen Endgeräten diene der digitale Zwilling auch als interaktiver Wegweiser, der bei Inspektions- und Wartungsarbeiten an die relevanten Orte im Gebäude führt, Checklisten für die auszuführenden Arbeiten bereitstellt und die Dokumentation der erfolgten Arbeiten archiviert.
BIM für öffentliche Auftraggeber: Herausforderungen und Handlungsempfehlungen (Forschungsprojekt der TU Kaiserslautern)
Aqib Rehman, TU Kaiserslautern, Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft
Von akademischer Fleißarbeit berichtete Aqib Rehman von der TU Kaiserslautern. Kaum ein Forschungsprojekt dürfte den Nutzen von Building Information Modeling bei öffentlichen Bauvorhaben derzeit wohl systematischer und umfassender untersuchen, als das von Rehman vorgestellte. Durch das hohe Abstraktionsniveau der Arbeit seien ihre Ergebnisse auch auf Projekte privater Bauherrn übertragbar. Eine eigenständige, gründliche Beschäftigung mit BIM, so Rehman, erspare die Forschungsarbeit aus Kaiserslautern aber niemandem.
Der digitale Zwilling im Bestand – Gebäudebetrieb optimieren, Energieeffizienz steigern und digitale Mehrwerte heben
Christian Rust, NavVis und Moritz Nelles, VINCI Facilities und Gebäudetechnik
Wo Immobilienverwalter bei ihrer täglichen Arbeit der Schuh drückt und wie Building Information Modeling für Abhilfe schaffen kann, erklärten Christian Rust von NavVis und Moritz Nelles von VINCI in ihrem Vortrag. Anschaulich zeigten sie, wie sich die Informationen, die ein digitaler Zwilling liefert, über Dashboards abrufen lassen und erklärten, weshalb über browserbasierte Viewer auf mobilen Endgeräten verfügbare Modelle den Alltag im Facility Management erleichtern.
- bS-Anwendertag
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Am Mittwoch, 18. April 2018, fand der 16. buildingSMART-Anwendertag statt.
Unter dem Titel “Planen, Bauen und Betreiben: Berichte aus der BIM-Praxis” hörten unsere Tagungsteilnehmer wieder praxisnahe Erfahrungsberichte von BIM-Anwendern für BIM-Anwender. Referenten waren vor allem unsere buildingSMART-Mitglieder. Die knapp vierzig Vorträge verteilten sich auf vier parallele Sessions die viele Fachdisziplinen sowie alle Phasen im Lebenszyklus von Bauwerken abdeckten: Hochbau und Infrastruktur, Architektur, TGA- oder Tragwerksplanung, Bauausführung, Bestandserfassung und Betrieb, Produkte und Handel, Recht und BIM-Weiterbildung. Somit war für alle Teilnehmer mit den unterschiedlichsten Interessen viel fachlicher Input gewährleistet. Im Mittelpunkt standen dabei Open-BIM-Prozesse mittels buildingSMART-Standards wie IFC, BCF, bSDD, IDM u.a. .
Bereits am Dienstag, 17. April 2018, trafen sich unsere buildingSMART-Mitglieder und geladenen Gäste zu Arbeitsgruppentreffen, Branchendialog und Abendempfang.
Jetzt schon vormerken!
22. buildingSMART-Forum
24. Oktober 2018, Berlin17. buildingSMART-Anwendertag
im Rahmen des buildingSMART International Spring Summit 2019
29. März 2019, Düsseldorf - Programm
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In vier parallelen Sektionen haben Anwender aus der gesamten Wertschöpfungskette Bau und angrenzenden Bereichen von ihren Erfahrungen mit dem modellbasierten Informationsaustausch in Bau- und Immobilienprojekten berichtet. Im Mittelpunkt standen dabei Open-BIM-Prozesse mittels buildingSMART-Standards wie IFC, BCF, bSDD, IDM u. a.
Session A
"Kleiner Saal" (EG)Session B
"Konferenzraum 7" (EG)Session C
"Konferenzraum 2" (EG)Session D
"Konferenzraum 3" (OG)09:15
Registrierung und Kaffee-Empfang 10:00
Eröffnung und Einführung: buildingSMART-Standards für den Informationsaustausch in BIM-Projekten
Prof. Rasso Steinmann,
buildingSMART Deutschland
www.buildingsmart.de10:20
Keynote:
Bits in Buildings – Prozesse und Kollaboration im digitalen Bauen
Christoph Gröner, Firmengründer und Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe AG
www.cg-gruppe.deA1
Architektur / Fachplanung
B1
InfrastrukturplanungC1
Change- / Projekt- / BIM-ManagementD1
Vorfertigung / Bauausführung /
Produkte11:00
BIM aus der Sicht des Architekten
Dirk Kahl, AS+P Albert Speer + Partner GmbH
www.as-p.deReverse Engineering: Von der Punktwolke zu Bauwerksmonitoring und Tragwerksimulation von Ingenieurbauwerken
Prof. Markus Nöldgen, TH Köln und Ioannis Athanassopoulos, Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft
www.th-koeln.de
www.schuessler-plan.deChangemanagement - Raus aus der Komfortzone!
Martin Hutzler, Sehlhoff GmbH
www.sehlhoff.euDie Planungsprozesse im Holzbau sind schon lange BIM!
Gerd Prause, Prause Holzbauplanung GmbH & Co. KG / Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V.
www.holzbauplanung.de
www.d-h-v.de
11:30
Bauen 4.0 - Mehr Mehrwert in Architektur und Fachplanung durch Open-BIM
Klaus Teizer und Ingo Höffle,
Vollack Gruppe
www.vollack.deUmsetzung des BIM-Stufenplans des BMVI – Erste Ergebnisse der ARGE BIM4INFRA 2020
Prof. Dr.-Ing. André Borrmann, TU München / BIM4Infra
www.tum.dePraxisbeispiel für die Einführung von BIM-Prozessen
Sascha Speckmann, SHI Planungsgesellschaft
www.shi-ol.deAus Bits wird Beton: Neue IFC-Schnittstelle für die Betonfertigteilproduktion
Benno Strack, buildingSMART-Projektgruppe "IFC4Precast"
www.ifc4precast.de12:00
Richtig modellieren: Das BIM-Modell für die Massen- und Kostenermittlung
Elke Hegemann, CAD-Service für Architekten, und Gerd Eickhoff, Eickhoff Consult GmbH
www.cad-hegemann.de
www.eickhoff-consult.de
Erneuerung von Bestandstunneln der Deutschen Bahn – BIM- und VR-Prozesse bei der Strecken- und Bauwerksplanung
Michael Richter, Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft, und Marius Reuters, IB&T GmbH
www.schuessler-plan.de
www.card-1.comChange Management im Planungsbüro – Ein Erfahrungsbericht
Max Böhler, BRZ Deutschland, und Falko Paul, Paul Generalplaner
www.brz.eu/de/
www.paul-generalplaner.de/Chancen & Risiken von BIM aus Sicht eines Produktherstellers
Dennis Neumann, Jordahl GmbH
www.jordahl-group.com12:30
Mittagspause A2
Architektur / Fachplanung
B2
Bestandserfassung / VermessungC2
Informationsmanagement für Betrieb und FMD2
Rahmenbedingungen: Mittelstand, Industrie 4.0, Weiterbildung13:30
Brandschutz mit Building Information Modeling
Dr. Peter Hofmann, Hofmann Engineering
www.he-vb.de
(Im Anschluss: Roundtable "Brandschutz”)BIM und GIS – Datenerfassung, CAD-Objektbildung, IFC-Datenaustausch und 3D-WebGIS-Visualisierung
Dr. Andreas Carstens, Esri Deutschland, und Martin Krausmann, ARC-GREENLAB
www.esri.de
www.arc-greenlab.de/Digital Twinning – Die Vernetzung der virtuellen mit der Informationswelt
Jörg Jungedeitering, NUCE
www.nuce-bim.comDas neue Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen
Thomas Kirmayr, Fraunhofer IBP, Gesamtkoordination
www.kompetenzzentrum-planen-und-bauen.digital14:00
Mittelstands-BIM – Wieviel Standard verträgt das Projekt von nebenan?
André Pilling, DEUBIM und POS4 Architekten Generalplaner
www.deubim.de
www.pos4.deBIM im Gebäudeaufmaß – Möglichkeiten und (derzeitige) Grenzen
Torben Wadlinger, graf+partner Architekten
www.gup-architekten.deDer Digitale Zwilling im Bestand –Gebäudebetrieb optimieren, Energieeffizienz steigern und digitale Mehrwerte bieten
Christian Rust, NavVis und Moritz Nelles, VINCI Facilities & Gebäudetechnik
www.navvis.com
www.vinci-facilities.deVon der Industrie 4.0 lernen
Franz Madl, pbb Planung + Projektsteuerung
www.pbb.de14:30 Spaß und Erfolg mit BIM durch kooperative Planung und offenen Austausch: Kinderhaus in Heilbronn
Sirri El Jundi, JSB Architekten
www.jsb.deAs-built Bestandserfassung mit Open-BIM-Prozessen bei der Gebäudemodernisierung
Lukas Hamelmann, HALU Ingenieur- und Designservices GmbH
www.halu-realestate.deVom Architekten zum Generalisten? CAFM erreicht durch BIM die Phase Null – Praxisbericht
Andreas Pilot, Angela Fritsch Architekten
www.af-architekten.deDas neue Zertifizierungsprogramm von buildingSMART nach VDI/bS 2552-8
Sarah Merz, buildingSMART-Fachgruppe “BIM-Qualifizierung” /
DEUBIM GmbH
www.deubim.de15:00
Kaffeepause A3
Architektur / FachplanungB3
Recht / VergabeC3
BauausführungD3
Change- / Projekt- / BIM-Management15:30
Digital BIM – BIM-Koordination in der Datenbank
Jörg Ziolkowski und Zafer Bildir,
Astoc – Architects and Planners
www.astoc.deBIM rechtlich – BIM und Vergaberecht
Eduard Dischke,
KNH Rechtsanwälte Essen
www.knh-rechtsanwaelte.deWas es braucht, damit Open-BIM in der Praxis besser funktioniert – Erfahrungen eines Generalunternehmers
Gero Weitz und Stephan Liedtke, Wolff & Müller
www.wolff-mueller.deMehrwert für Bauherrn durch BIM!? – Projektvorbereitung mit BIM aus Sicht des Projektmanagements
Fabian Friedrich, Thost Projektmanagement GmbH
www.thost.de16:00
Open BIM-Möglichkeiten und Hürden im Infrastrukturbereich
Sebastian Brunner, WTM Engineers
www.wtm-engineers.deFachliche Vertragsinhalte für die Abwicklung von BIM-Projekten für die Öffentliche Hand: Kompetenzabfrage, AIA, BAP und Qualitätskontrolle
Dr.-Ing. Thomas Liebich, AEC3 Deutschland / Vorstand buildingSMART
www.buildingsmart.de
www.aec3.deBIM 4.0 – Digitale Transformation von der Planung bis zur Produktion am Beispiel „Wohnungsbau“
Caroline Sturm, Diplan GmbH, und Matthias Fiss, CG Gruppe
www.diplanbau.com
www.cg-gruppe.deBIM für öffentliche Auftraggeber: Herausforderungen und Handlungsempfehlungen (Forschungsprojekt der TU Kaiserslautern)
Aqib Rehman, TU Kaiserslautern, Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft
www.bauing.uni-kl.de/baubetrieb/startseite/16:30
Klein aber fein: Das BIM Collaboration Format (BCF) als Kommunikationswerkzeug in BIM-Projekten zwischen Architekt und Fachplaner
Tobias Döring, hammeskrause Architekten
www.hammeskrause.deQualitätsorientierte Vergabe von Planungsleistungen für die Methodik Building Information Modeling
Dr.-Ing. Matthias Bergmann, albert.ing GmbH
www.albert-ing.comBIM-Workflow im Einfamilienhaus-Schlüsselfertigbau: Werkplanung – Vorfertigung – Produktion – Bauüberwachung – Abrechnung
Sebastian Hauck, Hauck Planen und Bauen
www.hauck-hausbau.de/Erste Erfahrungen aus dem Modellprojekt "Digitalisierung der Wertschöpfungskette Bau" (DigiWertBau) in Thüringen
Prof. Yvonne Brandenburger, FH Erfurt und Dr. Holger Keitel, SGHG – Planungs- & Prüfgesellschaft Bautechnik mbH
www.fh-erfurt.de und www.sghg-bautechnik.de17:00
Ende Workshop „Praxis openBIM-Workflow“ im Konferenzraum 6
BIM-Projekte einfach machen! Wie Sie die Zusammenarbeit in einer gemeinsamen Sprache organisieren.Der Workshop „Praxis openBIM-Workflow“ veranschaulicht den BIM-Prozess sowie aktuelle Möglichkeiten der BIM-Integration mit Softwareprodukten unterschiedlicher Hersteller an 8 verschiedenen Stationen, u. a. von unseren Mitgliedsunternehmen Aconex, Allplan, Autodesk, eTASK, Formitas, liNear und Trimble.
Im Mittelpunkt steht ein(!) gemeinsames Gebäudemodell, anhand dessen die einzelnen Sichtweisen und BIM Anwendungen nachvollziehbar und praxisnah dargestellt werden. Die Teilnehmer erleben, wie die beteiligten Akteure im digitalen Ablauf des „Planen-Bauen-Betreibens“ zusammenspielen und bestehende Daten weiterverwenden und nutzbringend erweitern.Programmablauf:
11:00 bis 12:30 Uhr Workshop “Praxis openBIM-Workflow” 13:30 bis 15:00 Uhr Workshop “Praxis openBIM-Workflow” 15:30 bis 17:00 Uhr Die Akteure stehen für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung und präsentieren gewünschte Ausschnitte aus ihrem System. Hier finden Sie weitere Informationen zum Workshop “Praxis openBIM-Workflow”.
- Präsentation (PDF)
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Die Präsentationen der Vorträge stehen ausschließlich den Teilnehmern des 16. buildingSMART-Anwendertages und den Mitgliedern von buildingSMART Deutschland zur Verfügung. buildingSMART-Mitglieder werden gebeten, sich in die Web-Site einzuloggen (Mitglieder Zugang) – Sie können dann die Vorträge als PDF-Dateien einsehen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle.
Die Präsentationen der Vorträge stehen ausschließlich den Teilnehmern des 16. buildingSMART-Anwendertages und den Mitgliedern von buildingSMART Deutschland zur Verfügung. buildingSMART-Mitglieder werden gebeten, sich in die Web-Site einzuloggen (Mitglieder Zugang, rechts unten) – Sie können dann die Vorträge als PDF-Dateien einsehen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle.
- Fotos + Videos
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Eine kurze Video-Zusammenfassung des 16. buildingSMART-Anwendertags am 18. April 2018 in Nürnberg.
Vorträge vom 16. buildingSMART-Anwendertag
Rasso Steinmann: buildingSMART-Standards für den Informationsaustausch in BIM-Projekten
Christoph Gröner, CG Gruppe AG: Bits in Buildings – Prozesse und Kollaboration im digitalen Bauen
Elke Hegemann & Gerd Eickhoff: Open BIM basierende Kostenberechnung
Martin Hutzler: Changemanagement - Raus aus der Komfortzone!
Michael Richter und Marius Reuters: BIM- und VR-Prozesse bei der Strecken- und Bauwerksplanung
Dr. Andreas Carstens und Martin Krausmann: BIM und GIS-Datenerfassung, IFC-Datenaustausch und 3D-WebGIS-Visualisierung
Dirk Kahl: BIM aus Sicht des Architekten
Stephan Liedtke & Gero Weitz: Was es braucht, damit Open-BIM in der Praxis besser funktioniert
- Branchendialog
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16:30 Uhr – 18:00 Uhr
buildingSMART-Branchendialog
für Mitglieder und geladene GästeImpulsvorträge und Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Unternehmen, Kammern, Verbänden und Politik.
Aktuelles Thema: “Modulares und vorgefertigtes Bauen – Chancen für den Wohnungsbau?”
Impulsvertrag:
“Potenziale des modularen Bauens – Die Arbeit des Bundesverbandes Bausysteme e.V.”
Günter Jösch, Geschäftsführer Bundesverband Bausysteme e.V.
Podiumsdiskussion
Moderation: Tim Westphal, Freier Journalist (u. a. Detail)
Teilnehmer:Prof. Rasso Steinmann, buildingSMART Deutschland Ralf Schekira, Technischer Geschäftsführer WBG Nürnberg GmbH Günter Jösch, Bundesverband Bausysteme e.V. Dr.-Ing. Marcus Schreyer, Max Bögl
- Weiterbildung
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Bestimmen sie über 'Bearbeiten' die Inhalte der Liste.
Der 16. buildingSMART-Anwendertag ist von folgenden Kammern als Weiterbildung anerkannt:
Ingenieurkammer Bayern (6 Forbildungspunkten) Ingenieurkammer Thüringen (8 Fortbildungspunkte)Wenn Sie eine Anerkennungsbescheinigung benötigen, dann melden Sie sich bitte per Mail bei der Geschäftsstelle.
- Ingenieurkammer Hessen (6 Unterrichtseinheiten für: Beratene Ingenieure, Freiwilliges Mitglied, Bauvorlageberechtigung, Nachweisberichtigung Standsicherheit)
- Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (6 Fortbildungspunkte)
- Architektenkammer Sachsen (Fortbildungsveranstaltung anerkannt)
- Architektenkammer Baden-Württemberg (3 Fortbildungsstunden)